Konzept statt Chaos
Seitdem die CDU Deutschlands am gestrigen Montag das Konzept "Neue Grundsicherung" als bessere Alternative zum Bürgergeld auf ihrer Pressekonferenz vorgestellt hat, wird darüber bundesweit diskutiert. Da ich bei der Erarbeitung des Sozialstaatskonzeptes in meiner Funktion als Berichterstatter für das Bürgergeld der CDU/CSU Bundestagsfraktion mitwirken durfte, kann ich Ihnen hier aus erster Hand davon berichten:
Uns leitete das Ziel der Rückkehr zum Grundsatz des "Förderns und Forderns" sowie funktionierenden Sanktionen, aber auch der christliche Gedanke, dass Arbeit sinnstiftend ist und wir die Teilhabe daran allen Menschen ermöglichen müssen. Das Bürgergeld der Ampel-Regierung hingegen verwaltet Menschen in Arbeitslosigkeit, statt ihnen einen guten Grund zu geben, morgens aufzustehen. Bedingungslose Solidarität der Gemeinschaft ohne Eigenverantwortung des Einzelnen gefährdet den gesellschaftlichen Frieden.
Unser Reformvorschlag setzt auf neue Arbeitsanreize und eine intensive, qualifizierende Unterstützung der Hilfeempfänger in den Jobcentern. Wir haben eine klare Erwartungshaltung an Arbeitssuchende: Wer arbeiten kann, soll auch arbeiten und wer das nicht will, muss mit Sanktionen rechnen. Wer in eine Notlage geraten ist und Hilfe benötigt, soll diese natürlich bekommen. Aber grundsätzlich möchten wir vor allem die Menschen in die Lage versetzen, ihren Lebensunterhalt aus eigener Kraft zu bestreiten und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Alle Details werden in diesem Mitschnitt der Pressekonferenz vom 18. März 2024 erläutert.
Was halten Sie von unseren Vorschlägen? Schreiben Sie mir gern Ihre Meinung per Mail: markus.reichel@bundestag.de