Markus Reichel Quer

Über 1,8 Millionen Euro vom Bund für Dresdner Innenstadt

Die Entwicklung der Innenstädte und lebendiger Stadtkerne – das war Schwerpunkt der Arbeit der unionsgeführten Koalition in der vergangenen Legislaturperiode. Noch im Sommer hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages über die Fördermittel des Projekts „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ entschieden. Die Weiterentwicklung der Dresdner Innenstadt wird daraus mit über 1,8 Millionen Euro gefördert.

Die Mittel sollen vor allem dafür verwendet werden, langfristig die Weichen für eine nachhaltige Innenstadtentwicklung zu stellen. Ziel ist es, zentrale Stadtbereiche als lebendige und attraktive Orte für Handel, Gewerbe, Bildung, Kultur, Wohnen und Freizeit weiterzuentwickeln. Neben einer Zukunftsstrategie für die Innenstadt sollen Konzepte für die Belebung und Nutzung von leerstehenden Räumen sowie ein touristisches Wegeleitsystem entstehen.

„Die Dresdner Altstadt und Neustadt sind Aushängeschilder für unsere Heimat – aber nicht nur das. Belebte Straßen, Plätze, Restaurants und Geschäfte sind auch Begegnungsorte und machen viel von der Lebensqualität in unserer Stadt aus. Auch bei uns hat der zunehmende Online-Handel Spuren hinterlassen. Ich begrüße es daher sehr, wenn unsere Innenstadt mit den Mitteln des Bundes wieder frisch gestärkt wird.“

Markus Reichel

„Der Handel war schon vor der Pandemie sehr unter Druck, umso wichtiger ist es, in der Pandemie den Handel zu unterstützen“, ergänzt Lars Rohwer, der als Bundestagsabgeordneter auch die Dresdner Neustadt betreut. „Deshalb freue ich mich für Dresden, dass so viel Förderung für meine Heimatstadt zur Verfügung steht und hoffe, dass dieses Geld für die Stadt auch zeitnah bei den Gewerbetreibenden ankommt.“

Hintergrund:

Das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ wurde in diesem Jahr neu aufgelegt. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hatte im Sommer die dafür vorgesehenen Mittel von ursprünglich 25 Millionen Euro um das Zehnfache auf 250 Millionen Euro erhöht. Bundesweit können damit 238 Kommunen gefördert werden. Bis spätestens 2025 müssen die Maßnahmen umgesetzt sein.