So soll das neue Institutsgebäude aussehen. © Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten

Spatenstich für Neubau auf TU-Gelände

Neuer Schub für unseren Forschungsstandort: Am 30. November war (virtueller) Spatenstich für den Neubau Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Dresden. Das DLR-Institut für Softwaremethoden zur Produkt-Virtualisierung simuliert neue Technologien in der Luft- und Raumfahrt. Diese Simulationen werden gebraucht für die Entwicklung, Erprobung, den Betrieb und die Zertifizierung von Flugzeugen. Darüber hinaus werden sie genutzt, um beispielsweise Transporte im Weltraum oder auch Züge der nächsten Generation zu entwickeln.

"Mit seinen Hochleistungsrechnern dient das Dresdner Institut als Kompetenzzentrum für alle DLR-Standorte deutschlandweit – ein ganz starker Erfolg für unseren Wissenschaftsstandort."

Markus Reichel

Durch den Neubau auf dem Campus der TU Dresden wird auch hier noch die Kooperation verstärkt. Der Bund hat den Aufbau des Instituts in Dresden mit 7,5 Millionen Euro unterstützt. Heute trägt er zu 90 Prozent die Kosten für Betrieb und Investitionen; das Land Sachsen übernimmt die weiteren zehn Prozent der Kosten. Den Neubau fördert der Freistaat mit 12,8 Millionen Euro.

"Mit besonderem Interesse habe ich auch aus der Onlinediskussion mit Oberbürgermeister Dirk Hilbert, Prof. Sabine Roller (Direktorin des Instituts), Prof. Uwe Assmann (TU) und Dr. Wolfgang Göhler (Kompetenzzentrum Luft- und Raumfahrttechnik Sachsen/Thüringen) mitgenommen, dass die enormen Fähigkeiten des Institutes gerade auch für regionale KMU nutzbar gemacht werden sollen", betont Markus Reichel. "Das Thema möchte ich gerne in den nächsten Monaten vertiefen."

Bild: So soll das neue Institutsgebäude aussehen. © Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten