Blaues Wunder

Aufruf zur Rettung des Blauen Wunders

20210429 Blaueswunderfoerderverein

Alle Kräfte bündeln für das Blaue Wunder!

Nach der Sitzung des Stadtbezirksbeirates Blasewitz am 28. April ist klar: Es fehlen fast 150 Millionen Euro für die Sanierung und die Brücke zerfällt vor unseren Augen.

„Es ist unsere Verantwortung, alle Kräfte zu mobilisieren, um das Blaue Wunder zusammen und nachhaltig zu retten. Wir riskieren einen kompletten Ausfall der Brücke“, so Dr. Markus Reichel, CDU- Bundestagsdirektkandidat für den Wahlkreis Dresden I.

Aktuell plant die Stadt lediglich kleinere Maßnahmen im Jahr 2022, um die Brücke überhaupt zu erhalten.

„Die Brücke ist in einem dramatischen Zustand. Weiter nur zusehen und sich dabei ärgern, wie die geplanten Sanierungskosten explodieren, ohne dass das Geld in Aussicht ist, ist keine Option mehr. Machen statt meckern muss auch hier unser Motto sein“, sagt Martin Modschiedler.

Der Stadtbezirksbeirat hat in ihrer Sitzung am Mittwoch von der Stadt auch keine Antwort auf die Frage bekommen, mit welcher Wahrscheinlichkeit überhaupt mit Fördergeldern zu rechnen sei und ob die Brücke komplett gesperrt werden müsste.

„Das Blaue Wunder ist nicht nur ein Wahrzeichen Dresdens und eine der spektakulärsten Brücken Europas. Es ist auch von existentieller Bedeutung für unsere Bürger, unsere Stadt und unsere Wirtschaft“- betont CDU-Stadtbezirksbeirätin für Blasewitz, Agata Reichel-Tomczak

Die Politiker wollen handeln: „Wir haben uns entschieden, in den nächsten Wochen und Monaten die Option eines Fördervereins zu prüfen. Beim Wiederaufbau der Frauenkirche haben wir gesehen, wie positiv, identitätsstiftend und erfolgreich so eine Bürgerinitiative sein kann. Und mehr Zusammenhalt ist genau das, wovon wir in Dresden noch mehr brauchen“ sagt abschließend Dr. Markus Reichel.