Cduvorort

Parteiarbeit in Zeiten von Corona

Machen statt meckern

Das Corona-Virus hat auch unsere Ortsverbandsarbeit auf den Kopf gestellt. Unsere regulären Stammtischtermine im SchillerGarten haben wir aufgrund des Infektionsgeschehens von März bis Mai komplett ausgesetzt und uns parallel Gedanken über die digitale Parteiarbeit gemacht. So besteht für Mitglieder inzwischen die Möglichkeit, sich über eine Videokonferenz-Software zu unseren Veranstaltungen zuzuschalten.

Von Juni bis Oktober haben wir „hybride“ Stammtische durchgeführt, die Präsenz vor Ort und digitale Beteiligung miteinander kombinieren. Im Sommer waren beispielsweise der Generalsekretär der Sächsischen Union, Alexander Dierks MdL, und die Blasewitzer Stadtbezirksbeiräte Johannes Richter und Sebastian Kieslich zu Gast. Nach unserem Sommerstammtisch unter freiem Himmel konnten wir im September den sächsischen Staatsminister der Finanzen, Hartmut Vorjohann, begrüßen. Im Oktober stand uns Markus Reichel zu seiner Kandidatur für den Deutschen Bundestag Rede und Antwort und im zweiten Teil des Abends informierte der Vorsitzende der Dresdner CDU-Stadtratsfraktion, Peter Krüger, über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den städtischen Haushalt.

Bei unserem traditionellen Diskussionsformat am Buß- und Bettag sind wir im digitalen Format mit Dr. Thomas Feist, Beauftragter der Sächsischen Staatsregierung für das Jüdische Leben, über den Stand und die Perspektiven jüdischen Lebens in Sachsen ins Gespräch gekommen.

Aber natürlich waren wir auch vor Ort präsent: Bei einer Aktion im Juni haben wir mit knapp 30 Mitgliedern und freiwilligen Helfern etwas gegen den am Elbufer wuchernden Staudenknöterich getan.

Und auch der Austausch mit Bürgern war uns in dieser bewegten Zeit wichtig. Infostände am Schillerplatz haben wir im Juni, August, September und Oktober durchgeführt.

Zudem waren wir im Rahmen einer Stadtteilführung mit Christoph Pötzsch auf den Spuren berühmter Persönlichkeiten im schönen Blasewitz unterwegs.

Auch wenn unser traditionelles Sommerfest in diesem Jahr nicht stattfinden konnte, sind wir mit der Mischung aus Präsenz und digitaler Beteiligung inzwischen wieder auf dem Weg zu einer gewissen Normalität.